Dieses Haus war im 16. und 17. Jahrhundert Sitz einiger ehemaliger Kirberger Amtskellereien. Vor dem war es im Besitz des Adelsgeschlechtes der Kessel von Bergen. Dieses Geschlecht gehörte einem Familienstamm an, aus dem auch die von Bubenheim, die Spechte von Bubenheim, die von Ahlbach und die von Kirdorf stammten. Durch Vererbung und Verkauf ging das Anwesen an bürgerliche Bewohner über. Das Haus in der Wassergasse, in dem eine Steinplatte mit der Jahreszahl von 1569 gefunden wurde, besitzt noch eine Treppe aus dem 18. Jahrhundert. Es wurde um 1840 nach einem Großbrand rechtsseitig um ein Drittel erweitert, mit einem Mansardegiebeldach geschlossen und mittig in zwei Häuser geteilt. Danach waren in der Haushälfte des heutigen Hauses Nr. 18 zeitweise eine Hutmacherei, eine Kegelbahn mit Bewirtschaftung und eine Bäckerei untergebracht. In diesem Haus wohnte auch der letzte Kirberger Bürgermeister vor dem Zusammenschluss zur Gemeinde Hünfelden Josef Maaßen.
Dieses Haus war im 16. und 17. Jahrhundert Sitz einiger ehemaliger Kirberger Amtskellereien. Vor dem war es im Besitz des Adelsgeschlechtes der Kessel von Bergen. Dieses Geschlecht gehörte einem Familienstamm an, aus dem auch die von Bubenheim, die Spechte von Bubenheim, die von Ahlbach und die von Kirdorf stammten. Durch Vererbung und Verkauf ging das Anwesen an bürgerliche Bewohner über. Das Haus in der Wassergasse, in dem eine Steinplatte mit der Jahreszahl von 1569 gefunden wurde, besitzt noch eine Treppe aus dem 18. Jahrhundert. Es wurde um 1840 nach einem Großbrand rechtsseitig um ein Drittel erweitert, mit einem Mansardegiebeldach geschlossen und mittig in zwei Häuser geteilt. Danach waren in der Haushälfte des heutigen Hauses Nr. 18 zeitweise eine Hutmacherei, eine Kegelbahn mit Bewirtschaftung und eine Bäckerei untergebracht. In diesem Haus wohnte auch der letzte Kirberger Bürgermeister vor dem Zusammenschluss zur Gemeinde Hünfelden Josef Maaßen.